Geister in unserer Winfriedschule?

An dem hundertjährigen Jubiläum der Winfriedschule treffen sich alle Schüler des fünften Jahrgangs, um eine Übernachtung in der Schule zu machen. Jede fünfte Klasse macht dies, um die Schule besser kennenzulernen.

Der 11-jährige Tom und seine Freunde freuen sich schon auf die Übernachtung und können es kaum erwarten. Endlich angekommen, gehen sie in ihre Klasse und packen sofort alles aus.

Als Tom sich in der Klasse umschaut, erkennt er, dass er und seine Freunde Maik, Lisa und Cai die Ersten in der Klasse sind. Nach einer halben Stunde ist jeder da. Danach betritt ihre Lehrerin den Raum. Sie erklärt ihnen die Regeln, welche sie einhalten sollen. Nach einem ausgiebigen Essen dürfen sie sich in der Schule für eine Stunde frei bewegen. Tom bricht sofort mit
seinen Freunden auf, um die Gänge der Schule zu erkunden. Als sie an den Spinden verbeilaufen, hören sie ein Klopfen an der Tür. Lisa zuckt zusammen. Alle fragen sie, was mit ihr sei.

Sie antwortet: ,,Kennt ihr nicht die Geschichte des Geistes, der nachts in der Winfriedschule in den Fluren bei den Spinden spukt?“ Auf einmal wird das Klopfen lauter. Alle zucken zusammen und rennen in den Raum, um sich zu verstecken.

Währenddessen sucht die Lehrerin Tom und seine Freunde, da die Stunde schon längst vorbei ist. Als sie an den Spinden vorbeiläuft, sieht sie die Kinder im nächsten Raum. Die Lehrerin befiehlt den Kindern, zurück zum Klassenraum zu gehen. Später bekommen die Kinder eine Strafarbeit.

Seit dem hundertjährigen Jubiläum sind Übernachtungen leider verboten – wegen mehrerer Geistermeldungen. Passt auf euch auf, wenn ihr abends die Winfriedschule betretet! Nicht, dass euch der Geist bekommt…

Justus Kleinhenz und Ilyas Edris Ali, Klasse 8FL2, im Deutschunterricht bei Frau Nüchter