Was hast du in der Schule während der Coronazeit als die größte Belastung empfunden?
- Maskenpflicht im Unterricht – verursachte zu Beginn Kopfschmerzen
- gerade bei Klausuren waren die Masken lästig und hinderlich
- Videokonferenzen aufmerksam zu folgen war sehr anstrengend
- Überlastung durch Arbeitsaufträge – bis sich alles eingespielt hatte
- Hausaufgabenabgabe ohne Rückmeldung hatte keinen großen Lerneffekt
- Distanzlernen war anstrengend – da ich meine Freunde nicht sehen konnte
- zu viele E-Mails und Aufgaben im Lockdown haben mich überfordert
- teils schlechter Unterricht (weniger Substanz, wenig wirklich nützliches Wissen)
- Verlust an Motivation
- ab und zu das tägliche Testen und die Einbahnstraßen
- der Druck, supervorsichtig zu sein und nichts zu vergessen (Maske, Testen, Einbahnstraßen)
- ständiges Lüften (teils ganze Doppelstunde bei Minusgraden)
- generelle Isolation
- SPort-Praxis mit Maske
- im externen LK habe ich die Gesichter fremder Mitschüler die ganzen zwei Jahre nicht gesehen
- die erste Klausurenphase nach dem ersten Lockdown als wir wieder in die Schule kamen – schrecklich…
Gab es im schulischen Kontext auch etwas Positives in der Coronazeit?
- Einführung des Schulportals
- länger (aus)schlafen
- Das Distanzlernen hat mir gezeigt, dass man sich selbst organisieren und so besser, produktiver arbeiten könnte.
- ich habe es geschätzt, wieder in die Schule gehen zu können
- Mir haben die geteilten Wochen (teils in der Schule, teils daheim) gefallen.
- Endlich Digitalisierung – und mehr Akzeptanz von digitalen Geräten
- Zeitaufwand für „unwichtige“ Fächer konnte minimiert werden
- Abiturerlass – weniger Themen für das Abitur
- das selbstorganisierte Arbeiten
Was hast du während der Coronazeit am meisten in der Schule vermisst?
- Cookies aus der Mensa!
- Sauerstoff und Menschlichkeit
- Kurstreffen, Austauschfahrten und Wandertage
- Freundinnen, Freunde, Mitschülerinnen und Mitschüler täglich zu sehen
- schulische Veranstaltungen
- direkte Zuwendung bei nicht verstandenen Themen während des Distanzlernens
- Chor
- praktischer Sportunterricht
Was wünschst du der Winfriedschule für die Zeit nach der Pandemie?
- entspannte Lehrkräfte, entspannte Schulleitung…
- Voranschreiten der Digitalisierung – auch in der Unterstufe
- mehr digitale Mittel, die auch funktionieren
- im Bioraum eine Dokumentenkamera ohne Wackelkontakt
- ein schönes Sommerfest
- besseres Krisenmanagement
- mehr pädagogische Nachsorge
- viele außerschulische Veranstaltungen, so dass Schule mehr als nur tägliche Lernstoffaufnahme ist
- dass es SchülerInnen leicht fällt, eine gute Gemeinschaft aufzubauen
- dass Pandemie und Angst vor Corona nicht den ganzen Schulalltag bestimmen
- alles Gute, auf weitere 100 Jahre!