Hannah Jestädt

Meine Zeit an der Winfriedschule begann 2005 als erster Jahrgang, der verpflichtend die Schulform G8 absolvieren durfte, und endete 2013 als besonders große Kohorte, da der G8- und G9-Jahrgang gemeinsam das Abitur ablegten. – Auch heute denke ich noch gerne an meine Schulzeit an der Winfriedschule zurück; besonders, wenn ich in meinem Umkreis Neu-Winfriedschüler*innen oder Referendar*innen begegne. Nicht selten erwähne ich dabei Erinnerungen an die besonders schöne Abizeit.

Dabei fallen mir die kreativen und lustigen Kunst-Leistungskurs-Stunden bei Herrn Roth ein, bei denen auch mal die Gitarre ausgepackt oder der Unterricht in den Schlossgarten verlegt wurde.  Oder ich denke an unsere Abifahrt mit unserem Tutor Herr Oehlke und die Abende am Stand in der Toskana zurück, wo einige im Wasser landeten. Vor allem aber bleibt mir unser Abistreich mit der Übernachtung in der Schule und der Party in der Turnhalle in Erinnerung. Vielen herzlichen Dank an die Winfriedschule für diese tollen Erfahrungen!

Trotz gelegentlichem „Stolpern“ in der Mittelstufe oder Sorgen vor der ein oder anderen Unterrichtsstunde oder Prüfung bin ich dankbar Teil der Schule gewesen zu sein. Von dem umfangreichen Allgemeinwissen, v.a. durch die Geschichtsstunden bei Herrn Jansen, den PoWi-Unterricht bei Herrn Müller oder den Deutschunterricht bei Frau Gillat-Schwab, profitiere ich noch heute. Und wie in etwa das mit den Synapsen funktioniert, kann ich (zumindest zum Teil) noch immer erklären, lieber Herr Dr. Stey, und auch Latein begegnet mir häufiger als erwartet, lieber Herr Haubs.

Die Winfriedschule lernte mich auch in schwierigeren Zeiten „durchzuhalten“, meinen Interessen nachzugehen und mich auszuprobieren, zu diskutieren und zu kritisieren und wie schön es ist, Teil einer solchen Gemeinschaft zu sein. Herzlichen Dank dafür!

Ich gratuliere der Winfriedschule herzlich zum „Geburtstag“ und wünsche allen Schüler*innen eine ähnlich schöne Schulzeit, wie ich sie erleben durfte. Bleibt dran, es lohnt sich!-)