Steffen Flicker

Liebe Schulgemeinde,

voller Ideen und voller Tatendrang startete ich nach dem Ersten Staatsexamen mein Referendariat an der Winfriedschule. Gerne erinnere ich mich an diese Zeit zurück. Herzlich wurde ich von den Fachschaften aufgenommen. Zu einigen Schülerinnen und Schülern aus dieser Zeit meines beruflichen Anfangs habe ich heute noch Kontakt.

Später kam ich während meiner sechsjährigen Tätigkeit als Ausbilder am Studienseminar für Gymnasien für Politik und Wirtschaft immer wieder an die Winfriedschule, um LiV (Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst) in deren Unterricht zu besuchen. Ein interessanter Perspektivwechsel: An meiner Referendariats-Schule bewertete ich Referendarinnen und Referendare!

Inzwischen erlebe ich die Winfriedschule aus der Eltern-Perspektive – als Vater eines Sohnes, der hier Schüler ist. Wieder ein interessanter Perspektivwechsel.

Schließlich komme ich heute als „benachbarter“ Schulleiter des Marianum immer wieder an meine alte Ausbildungsschule, um mich mit meiner Kollegin Annette Albrecht auszutauschen. – Schon wieder ein Perspektivwechsel.

Immer wieder gab und gibt es für mich also Berührungspunkte mit der Winfriedschule. Und immer, wenn ich in der Winfriedschule bin, erinnere ich mich gerne an die Zeit, als ich hier „meine ersten Schritte“ als junger Lehrer gegangen bin.

Glück und Segen der Winfriedschule für die nächsten 100 Jahre! Ad multos annos!

Steffen Flicker